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02.04.2020
Der neue Alltag

Der letzte Märztag verabschiedete sich mit wärmenden Sonnenstrahlen von einem tiefblauen Himmel mit Schäfchenwolken. Die grün schimmernden Wiesen rund um’s Haus sind teils noch weiß befleckt vom Schneefall am Montag. So strahlend schön, zwar kühl, präsentiert sich heute der 2. April, und bis Ende der Woche hin soll das Thermometer sogar die 20 Grad übersteigen, herrlich wir freuen uns schon darauf!

 

Es stehen bei uns auf dem Speiseplan zum Glück noch keine Froschschenkel, aber unser David ist fleißig dabei Frösche aus dem Badeteich zu fischen, will seine Freunde in Sicherheit bringen, bevor Papa Franz und Manni unser Hausermeister den Teich entleeren, säubern und mit frischem Almquellwasser befüllen. Jedenfalls findet er das viel spannender als sich um seine Hausaufgaben zu kümmern, die er momentan digital zugespielt bekommt . . . , Elli, Sofi und Franzi bemühen sich abwechselnd um das leibliche Wohl, und probieren neue Rezepte aus, und ich nutze das gute Wetter und fröne meinem Hobby der Gartenarbeit, macht einfach Spaß zeitlos, entspannt in der Natur zu sein, und die Erde beim Erwachen zu beobachten.

 

Soviel „family-time“ hat es bei uns noch nie gegeben, auch nicht in den kurzen Pausen zwischen den Saisonen, wir jedenfalls genießen es, das ist die gute Seite der Medaille in der zur Zeit alles beherrschenden Krise. Franz allerdings wird zwischenzeitlich etwas unstet, ihn fehlen das wöchentliche Musizieren mit Hans & Michl, die Bergtouren auf unsere Alm, das Kaiserschmarrn-Kochen dort oben, das Philosophieren mit den Gästen, und vielem mehr, was sein GASTGEBER-HERZ zum hüpfen bringt . . . deshalb hoffen wir alle, dass diese Krise bald überstanden ist, Gäste wieder unser Naturhotel beleben, und wir gemeinsam die „wieder gewonnene Freiheit“ in herrlicher Berg- und Naturlandschaft genießen können.

 

Ein kurzes Zitat von einem Freund des Hauses, dem Philosophen Albert Kitzler:
"Wir können lernen, auch in schwierigsten Zeiten die eigene Mitte und Integrität zu bewahren, das Unvermeidliche anzunehmen und trotz allem gelassen und – soweit möglich – heiter zu bleiben."

 

In diesem Sinne grüßen wir Sie ganz herzlich aus Lüsen! Bleiben Sie gesund!
Maria und Franz Hinteregger mit Elli, Sofi, Franzi und David

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